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Renovierung Ihrer Immobilie

3 Tipps zur Renovierung Ihrer Immobilie

Über eine eigene Immobilie zu verfügen kann toll sein, insbesondere im Hinblick auf das zusätzliche Einkommen, was man sich nebenbei erwirtschaftet. Dennoch sollten Sie als Vermieter sich über Ihre Pflichten gegenüber Ihres Mieters im Klaren zu sein, und zu diesen Pflichten gehören auch Renovierungen, die an Ihrem Mietobjekt anfallen. Roomlala bietet Ihnen hier 5 Tipps, die Sie bei der Renovierung Ihrer Immobilie berücksichtigen sollte.

Sich ein festes Renovierungsbudget setzen

Stopp – legen Sie sofort das Telefon aus der Hand, der Handwerker wird noch nicht bestellt! Bevor Sie nämlich auch nur ansatzweise an Renovierungsarbeiten denken, sollten Sie sich ein festes Budget setzen, was im Rahmen dieser Arbeiten nicht überstiegen werden darf. Renovierungen können nämlich leider sehr kostspielige Angelegenheiten sein, wo die Ausgaben gerne mal wesentlich höher ausfallen, als erwartet. Erstellen Sie sich also im besten Fall im Voraus einen Kostenvoranschlag, um zu sehen, welche Kosten auf Sie zukommen könnten und gleichen Sie die potentiellen Ausgaben mit dem von Ihnen gesetzten Renovierungsbudget ab. So behalten Sie den Überblick und erleben im Nachhinein beim Blick auf Ihren Kontoauszug keine bösen Überraschungen.

Tipp: Falls Sie die Zeit haben und handwerklich begabt sind, bzw. idealerweise eine handwerkliche Ausbildung abgeschlossen haben, sollten Sie sich nicht davor scheuen, selbst Hand anzulegen. Das spart auf jeden Fall Kosten und Ärger, wenn etwas nicht sachgemäß erledigt wurde. Ihr Renovierungsbudget wird es Ihnen danken.

Geld durch Mieterhöhung nach Renovierung rausholen

Wer den Wänden seiner Immobilie einen neuen Farbton verleiht, darf nicht auch gleich die Miete in die Höhe jagen. Um den Mietpreis im legalen Rahmen erhöhen zu dürfen, müssen nämlich bestimmte Arten von Renovierungen erfolgen. Diese Renovierungsarbeiten müssen unter den Begriff der „Umfangreichen Modernisierung“ fallen und beinhalten die folgenden Möglichkeiten:

• Arbeiten, die die allgemeinen Wohnverhältnisse auf Dauer verbessern

• Arbeiten, durch die Energie oder Wasser nachhaltig eingespart werden

• Arbeiten, die eine erhebliche Steigerung des Gebrauchswerts der Wohnung zur Folge haben

Beispiele hierfür wären die Verbesserung des Wohnzuschnitts, die Verbesserung der sanitären Einrichtungen oder auch Isolierungs- und Wärmedämmungsmaßnahmen.

Kosten und Ärger sparen und selbst Hand anlegen

Wie im ersten Absatz erklärt, können Sie sich auch einiges an Ausgaben und Ärger sparen, indem Sie selbst den Hammer in die Hand nehmen und sich an die Renovierungsarbeiten begeben. Dabei müssen Sie beachten, dass nicht alle Arbeiten von Ihnen erledigt werden dürfen, sofern Sie kein ausgebildeter Handwerker, Elektriker oder sonstiger Techniker sind. Von folgenden Arbeiten sollten Sie die Finger lassen, da diese ausschließlich von Experten ausgeführt werden dürfen:

• Erneuerung der Elektroleitung

• Arbeiten an Wasserleitungen

• Arbeiten an der Heizanlage

Wenn es allerdings nur darum geht, einen kleinen Schönheitsfehler der Wohnung auszubessern, wie z.B. Anbringung neuer Tapeten, steht Ihnen auf legalem Niveau nichts im Wege und Sie dürfen gerne selbst Hand anlegen.

Autor: Roomlala